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Unverbindliche PreisanfrageKlein, aber oho: Endocannabinoide übernehmen eine Vielzahl an Funktionen im Körper, die für uns immens wichtig sind. Das dazu passende Endocannabinoid-System mit seinen Rezeptoren kommt nicht nur in uns Menschen, sondern auch in Säugetieren vor. Dank des breiten Wirkspektrums haben die Botenstoffe etliche positive Effekte auf unsere mentale und physische Verfassung.
Endocannabinoide sind ein zentraler Bestandteil des menschlichen Nervensystems. Doch auch alle Säugetiere besitzen einEndocannabinoid-System. Die Rezeptoren können fast im gesamten Körper gefunden werden.
Zum einen sind sie an der Aktivierung einiger Neurotransmitter wie Dopamin und Glutamat beteiligt und zum anderen steuern sie eine große Bandbreite an Aufgaben in unserem Körper. Dazu gehören zum Beispiel die Temperaturregulation, das Schmerzempfinden und die Bewegungsfähigkeit. Des Weiteren können sie den Schlaf fördern und Angst reduzieren. Letzteres bestätigte eine Studie von Giovanni Marsicano des French Institute of Health and Medical Research.
Körpereigene Endocannabinoide haben einen neuroprotektiven, also zellschützenden Effekt. Bei Krebspatienten können sie antitumoral wirken und das Krebswachstum verlangsamen. Forscher nehmen an, dass der Endocannabinoid-Rezeptor CB-1 unter anderem auch dafür zuständig ist, negative Erinnerungen zu löschen. Mit der immunregulierenden Wirkung sind sie außerdem maßgeblich an der Funktionalität des Immunsystems beteiligt.
Endocannabinoide besitzen die medizinisch wertvolle Fähigkeit, den Appetit anzuregen und Entzündungen zu hemmen.
Endocannabinoide sind körpereigene Cannabinoide, die unser Körper selbst produziert. Einfach nur als Cannabinoide hingegen bezeichnet man das Äquivalent aus der Hanfpflanze. Sie können unter anderem in Form von Cannabis-Arzneimitteln aufgenommen werden und binden sich in uns Menschen so an das Endocannabinoid-System an, wie unsere körpereigenen Varianten.
Körpereigene Cannabinoide kommen vor allem im zentralen und peripheren Nervensystem vor, sind jedoch auch nahezu im ganzen Körper auffindbar. Dort übernehmen sie einige wichtige Funktionen. Cannabinoide aus der Hanfpflanze besitzen annähernd dieselbe Struktur und gelten daher als wertvolle Substanzen mit großem medizinischem Potenzial.
Neben uns Menschen verfügen auch Säugetiere über ein Endocannabinoid-System. Die Cannabinoide aus der Hanfpflanze ähneln strukturell denen in unseren Körpern stark und binden ebenso effizient an unsere entsprechenden Rezeptoren an. Unsere in uns selbst produzierten Vertreter beeinflussen sowohl physiologische als auch psychologische Prozesse in uns und werden erst bei Bedarf produziert.
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