CBD
INHALTSVERZEICHNIS
Cannabinoideps://www.cannabisrezept.de/glossar/cbd/“>CBD ist die Abkürzung für Cannabidiol, einem natürlichen Wirkstoff aus der Klasse der Cannabinoide.
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Ja, CBD ist in Deutschland legal. Da der Wirkstoff keine berauschende Wirkung hat, fällt er nicht unter das Betäubungsmittelgesetz. Der Kauf, der Besitz und die Einnahme sind somit erlaubt.
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Zwar hat CBD einige wertvolle Funktionen, besonders geschätzt sind jedoch seine angstlösenden und entzündungshemmenden Eigenschaften. CBD wird aufgrund seiner beruhigenden Wirkung bei Schlafstörungen, Depressionen und innerer Unruhe eingesetzt.
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Prinzipiell gilt: Alle Medikamente, die eine Wirkung haben, können auch Nebenwirkungen haben. So auch CBD. Ob Sie davon betroffen sein werden oder nicht, lässt sich im Voraus nicht sagen.
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Nein, normalerweise ist eine Überdosierung von CBD nicht gefährlich. Es können zwar verstärkte Nebenwirkungen wie Durchfall und Müdigkeit auftreten, Folgen für Ihre Gesundheit brauchen Sie jedoch nicht zu fürchten.
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Darreichungsformenww.cannabisrezept.de/glossar/cbd/“>CBD gibt es in vielen verschiedenen Darreichungsformen.
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Ja, CBD kann auch als Medizin für Tiere genutzt werden. Allerdings wirkt es nur bei Säugetieren wie Hunden und Katzen, da ausschließlich Säugetiere ein Endocannabinoid-System besitzen.
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Da CBD nicht berauschend wirkt und in Deutschland legal ist, dürfen Sie nach der Einnahme von CBD grundsätzlich aktiv am Straßenverkehr teilnehmen.
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Der Europäische Gerichtshof gab am 19.11.2020 in einem Urteil bekannt, dass CBD laut aktuellem Wissensstand keine schädlichen Auswirkungen auf unsere Gesundheit hat und somit nicht unter die Suchtmittel fällt.
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CBD ist ein Multitalent aus der Natur, das in der Hanfpflanze vorkommt. Dank unterschiedlichster positiver Effekte auf die menschliche Gesundheit wird es auch in der Medizin als wertvolle Ergänzung zur klassischen Schulmedizin angesehen und eingesetzt.
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Unverbindliche PreisanfrageGewonnen aus der Hanfpflanze, ist CBD ein Naturwirkstoff. Er interagiert mit unserem Endocannabinoid-System, das für die unterschiedlichsten Aufgaben in unserem Körper zuständig ist. Diese Tatsache macht das Cannabinoid auch für medizinische Zwecke interessant. Das wiederum veranlasst Forschungsteams rund um die Welt, sich näher mit dem Wirkstoff auseinanderzusetzen und dessen Effekte in Studien noch besser zu erforschen und zu belegen.
Was ist CBD?
CBD ist die Abkürzung für Cannabidiol, einem natürlichen Wirkstoff aus der Klasse der Cannabinoide. Aufgrund etlicher positiver Effekte auf die mentale und körperliche Gesundheit findet der Wirkstoff auch in der Medizin Verwendung. CBD kommt in der Hanfpflanze vor und wirkt im Gegensatz zum ebenfalls bekannten und medizinisch bedeutsamen Cannabinoid THC nicht psychoaktiv. Cannabinoide aktivieren und deaktivieren Rezeptoren in unserem sogenannten Endocannabinoid-System, das für die Steuerung vieler verschiedener Körperfunktionen mit verantwortlich ist.
Ist der Besitz und Konsum von CBD in Deutschland legal?
Ja, CBD ist in Deutschland legal. Da der Wirkstoff keine berauschende Wirkung hat, fällt er nicht unter das Betäubungsmittelgesetz. Der Kauf, der Besitz und die Einnahme sind somit erlaubt. Doch Vorsicht: Anders sieht es bei Produkten und Präparaten aus, die sowohl CBD als auch THC enthalten. Da THC in Deutschland als Betäubungsmittel eingestuft ist, sind entsprechende Produkte nur mit einem ärztlichen Cannabisrezept legal erhältlich. Der Grenzwert für THC liegt in Deutschland bei 0,2 Prozent. Alles bis zu dieser Grenze ist erlaubt, alles darüber verboten oder ausschließlich mit einem entsprechenden Cannabis-Rezept gestattet.
Bei welchen Beschwerden wird CBD eingesetzt?
Zwar hat CBD einige wertvolle Funktionen, besonders geschätzt sind jedoch seine angstlösenden und entzündungshemmenden Eigenschaften. CBD wird aufgrund seiner beruhigenden Wirkung bei Schlafstörungen, Depressionen und innerer Unruhe eingesetzt. Stress wird reduziert und ein Gefühl der Entspannung und des Wohlbefindens kann sich einstellen. Die Stimmung wird ausbalanciert und Stimmungsschwankungen werden reduziert.
Studien zeigen, dass CBD zudem den Blutdruck senken kann und bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen helfen und sogar Schlaganfällen vorbeugen kann. Antioxidative Eigenschaften machen den Hanfwirkstoff zu einer Art Jungbrunnen für die Zellen, die neuroprotektiven Effekte schützen das Nervensystem des Gehirns.
CBD ist auch ein Bestandteil des Hanfextraktes Nabiximol, das gegen auftretende Spastiken bei Multipler Sklerose eingesetzt wird. Der Wirkstoff kann Schmerzen lindern und Krämpfe lösen, weshalb er auch bei Epilepsie Anwendung findet. Außerdem wird er gegen entzündliche Erkrankungen wie Rheuma und Akne eingesetzt und auch von Diabetikern eingenommen, da er die Insulinproduktion anregt.
Weil CBD auch Verspannungen entgegenwirkt, kann es nach dem Sport oder bei stress- oder arbeitsbedingten Muskelschmerzen verwendet werden. Des Weiteren interagiert das Endocannabinoid-System mit unserem Immunsystem, weshalb CBD auch hier positive Effekte erzielen und dieses stärken kann.
Welche Nebenwirkungen sind bei Einnahme von CBD bekannt?
Prinzipiell gilt: Alle Medikamente, die eine Wirkung haben, können auch Nebenwirkungen haben. So auch CBD. Ob Sie davon betroffen sein werden oder nicht, lässt sich im Voraus nicht sagen. Unerwünschte Nebenwirkungen, die bei CBD auftreten können sind:
- Müdigkeit
- trockener Mund
- Durchfall
- Benommenheit
- Hautausschläge
Gut zu wissen ist, dass die Nebenwirkungen im Normalfall nicht bedenklich sind und keine bleibenden Schäden anrichten können. Nach dem Absetzen oder Abklingen der Wirkung enden in der Regel auch die Nebenwirkungen. Todesfälle wurden bisher im direkten Zusammenhang mit der CBD-Einnahme nicht dokumentiert.
Trotzdem sollten Sie vor der Einnahme Ihren Arzt kontaktieren, da das Cannabinoid in zahlreiche Körperfunktionen eingreift. So können Sie unerwünschte Effekte und Auswirkungen auf Ihre Gesundheit vermeiden.
Ist eine Überdosis CBD gefährlich?
Nein, normalerweise ist eine Überdosierung von CBD nicht gefährlich. Es können zwar verstärkte Nebenwirkungen wie Durchfall und Müdigkeit auftreten, Folgen für Ihre Gesundheit brauchen Sie jedoch nicht zu fürchten. Sollten Sie sich dennoch nach einer zu hohen Dosis unsicher fühlen, so bleiben Sie ruhig und rufen Sie Ihren Arzt an.
Wie wird CBD eingenommen?
CBD gibt es in vielen verschiedenen Darreichungsformen. Es gibt den Wirkstoff unter anderem als:
- Kapseln
- Blüten
- ölige Tropfen
- Sprays
- Kaugummis
- Gummibärchen
- kristallinen Reinstoff
- Hautcreme
Wie lange hält die Wirkung von CBD an?
Je nach Darreichungsform hält die Wirkung von CBD circa 2 bis 8 Stunden an. Inhaliert hält sie mit 2 bis 3 Stunden am kürzesten an, dafür tritt ihre Wirkung früher ein, als beispielsweise bei oral eingenommenen Präparaten. Als Kapsel oder Lebensmittel verzehrt ist die Wirkdauer mit 6 bis hin zu 8 Stunden am längsten.
Kann man CBD auch Haustieren verabreichen?
Ja, CBD kann auch als Medizin für Tiere genutzt werden. Allerdings wirkt es nur bei Säugetieren wie Hunden und Katzen, da ausschließlich Säugetiere ein Endocannabinoid-System besitzen. Dieses ist erforderlich, damit Cannabinoide wie CBD wirken können. Machen Sie jedoch keine Selbstexperimente mit Ihren Haustieren und fragen Sie vorher Ihren Tierarzt um Rat und seine Expertenmeinung.
Darf man nach der Einnahme von CBD mit dem Auto fahren?
Da CBD nicht berauschend wirkt und in Deutschland legal ist, dürfen Sie nach der Einnahme von CBD grundsätzlich aktiv am Straßenverkehr teilnehmen. Allerdings müssen Sie sich dazu in der Lage fühlen, Ihr Auto sicher zu bedienen. Das gilt nicht nur für die Einnahme von CBD, sondern sollte generell so gehandhabt werden. Sollten Sie Symptome wie Müdigkeit oder Benommenheit nach der Einnahme von CBD bei sich bemerken, dann verzichten Sie auf das Autofahren.
Macht CBD süchtig?
Der Europäische Gerichtshof gab am 19.11.2020 in einem Urteil bekannt, dass CBD laut aktuellem Wissensstand keine schädlichen Auswirkungen auf unsere Gesundheit hat und somit nicht unter die Suchtmittel fällt. Das bedeutet allerdings nicht, dass eine Sucht ausgeschlossen ist. Sie ist nur sehr unwahrscheinlich. Im Falle einer Sucht handelt es sich bei CBD um eine rein psychische Sucht, die Ärzte und Psychotherapeuten gut behandeln können. Nichtsdestotrotz sollten Sie Anzeichen einer Sucht unbedingt ernst nehmen und sich ärztliche Hilfe holen.
Was kann man zusammenfassend über CBD sagen?
CBD ist ein Multitalent aus der Natur, das in der Hanfpflanze vorkommt. Dank unterschiedlichster positiver Effekte auf die menschliche Gesundheit wird es auch in der Medizin als wertvolle Ergänzung zur klassischen Schulmedizin angesehen und eingesetzt. Der Wirkstoff interagiert mit unserem Endocannabinoid-System, das sowohl physische als auch psychische Prozesse im Körper mit steuert.
In Deutschland ist CBD legal und kann daher in verschiedenen Darreichungsformen frei erworben werden. Allerdings sollte vor der ersten Einnahme stets Rücksprache mit einem Arzt gehalten werden, da CBD auch Nebenwirkungen haben kann – selbst wenn diese meist nur temporär und nicht gefährlich sind.
Studien belegen bereits eine Vielzahl an wertvollen Wirkungen von CBD-Produkten, die CBD zu einem gefragten Naturprodukt in der Medizin und im Wellnessbereich machen. Trotzdem sind noch nicht alle Fragen endgültig geklärt und es bedarf weiterer Forschung. Da die Nachfrage nach CBD steigt, dürften die Studien und die entsprechenden Antworten jedoch nicht allzu lange auf sich warten lassen.