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Unverbindliche PreisanfrageSie können über das Internet nach einem passenden Anwalt suchen. Dazu geben Sie Suchbegriffe wie „Anwalt Cannabis“ oder „Cannabis Patient Anwalt“ in die Suchmaschinen ein. Ihnen werden Anwälte vorgeschlagen, die sich auf diesen Bereich spezialisiert haben. Sicherlich wollen Sie nicht irgendeinen, sondern einen guten Anwalt finden. Daher ist es ratsam, dass Sie die Bewertungen und Referenzen der Kanzlei überprüfen – sofern diese vorhanden sind. Anhand dieser können Sie sich einen ersten Eindruck verschaffen.
Sollte es keine Rezensionen geben, können Sie den Anwalt anrufen, ihm vorab kurz Ihr Anliegen schildern und ihn nach seiner Erfahrung auf diesem Gebiet befragen. Passt soweit alles, vereinbaren Sie einen Ersttermin und machen Sie sich ein persönliches Bild. Fühlen Sie sich gut beraten? Erklärt der Anwalt Ihnen Fachbegriffe und Zusammenhänge verständlich? Ist er aufmerksam und wirkt interessiert an Ihnen und Ihrem Fall? Diese Fragen können dabei helfen, einen guten Anwalt zu erkennen.
Sollten Sie über die Suchmaschinen nicht weiterkommen, können Sie auch Cannabis-Foren nutzen oder sich an Selbsthilfegruppen für Cannabis Patienten wenden. Eventuell hat dort jemand von den anderen Betroffenen bereits gute Erfahrungen mit einem Anwalt gemacht und kann Ihnen eine Empfehlung aussprechen. Haben Sie einen Arzt, der auf die Therapie mit Cannabis spezialisiert ist? Dann könnten Sie auch in Ihrer Praxis Glück haben. Vielleicht kennt Ihr Arzt durch seine Arbeit oder die Berichte anderer Patienten einen guten Anwalt, an den Sie sich wenden können. Eine weitere Option ist eine Anfrage bei einer der deutschen Rechtsanwaltskammer.
Ein Anwalt und ein Gerichtsverfahren können enorm teuer werden. Das tut nicht nur im Geldbeutel weh, es kann für manche Patienten auch ein finanzieller K.-o.-Schlag sein und durch den finanziellen Stress sogar die Krankheitssymptome verschlechtern. Daher ist es sinnvoll, sich möglichst gut zu wappnen. Eine Rechtsschutzversicherung bewahrt Sie im Ernstfall vor hohen Kosten. Beachten Sie jedoch, dass Sie die Versicherung rechtzeitig abschließen sollten. Bereits laufende Verfahren werden in der Regel nicht von der Versicherung getragen. Überprüfen Sie zudem die Versicherung bezüglich des Umfangs und der Kosten. Werden auch Cannabisverfahren finanziell übernommen? Fragen Sie lieber ein mal zu viel nach und checken Sie den Vertrag und dessen Klauseln vor dem Unterzeichnen gründlich. Finden Sie eine gute Versicherung, können Sie sich selbst im Ernstfall zurücklehnen und Ihrem Anwalt den Fall übertragen.
Eine Sache raten gute Anwälte: Kommunizieren Sie mit Behörden und der Polizei nur durch einen Anwalt. Verweigern Sie Aussagen und voreilige Handlungen, da diese später gegen Sie verwendet werden und Ihren Fall für Sie negativ beeinflussen können. Sobald Sie also Post von einer Behörde oder der Polizei bekommen, sollten Sie sich umgehend an einen erfahrenen Anwalt wenden. Er sagt Ihnen, wie Sie am besten reagieren. Wie Sie in Ihrem Sinne handeln und der Behörde oder Polizei keine Antworten geben, die zu Ihrem Nachteil sind. Dadurch kann Ihnen zum Beispiel ein Führerscheinentzug oder eine Geldstrafe erspart bleiben.
cannabisrezept.de ist eine Plattform zur Vermittlung von Patienten an Ärzte und beauftragte Unternehmen zur Behandlung von diversen Therapie-Spektren mit verschreibungspflichtigem Cannabis.
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